Königinnen und Könige gibt es in der Schweiz nur im Schwingsport. Das finde ich gut so. Denn verschiedene Interessengruppen in die Verantwortung einzubinden gehört zum Erfolgsrezept unseres Landes. Daher gefällt mir auch, dass der Stadtrat von Affoltern eine Kollegialbehörde ist, in der jedes Mitglied auch persönliche Werte, Anliegen und Ziele einbringen kann.
Damit die Wählerinnen und Wählen einschätzen können, wofür ich als Stadtpräsidentin einstehen werde, möchte ich im Folgenden einige meiner Anliegen benennen.
Als Stadtpräsidentin möchte ich das Vertrauen der Bevölkerung, damit…
immer Bürgersprechstunde ist.
eine gelebte direkte Demokratie nimmt die Anliegen der Menschen nicht erst nach einer Abstimmung ernst, sondern schon im Alltag.
das Vereinsleben einfacher wird.
weil die Vereine viel für ein gelingendes Zusammenleben tun, sollten die Behörden auch viel für die Vereine tun.
eine Expertin auf die Finanzen schaut.
Fachkenntnisse an der richtigen Stelle eingebracht, wecken Verständnis und verbessern Entscheidungen.
Gymeler schon bald nicht mehr pendeln müssen.
jetzt, wo der Kanton Zürich der Bitte des Konaueramt nach einer eigenen Mittelschule nachkommt, braucht es bei der Planung eine kompetente und verlässliche Begleitung durch den Stadtrat.
auch Zwillikon gehört wird.
je unterschiedlicher Geschwister sind, desto wichtiger ist, dass sie einander respektieren, wertschätzen und zuhören.
Junge ihre Freiräume nicht in Zürich suchen müssen.
ohne mit einer Grossstadt konkurrieren zu wollen, sollen auch im Bezirkshauptort Treffpunkte für die jüngere Generation entstehen oder ausgebaut werden.
der Onliner-Schalter seinen Namen verdient.
digitale Wege zu vereinfachen oder zu bauen, wo dies Sinn macht, bedeutet bürgernahe Politik.
die Gemeindeversammlung niemand verpassen will.
das Erfüllen formaler Pflichten darf keine Ausrede für langweilige Gemeindeversammlungen sein.
wir bei Heimat an Affoltern denken.
dort wohnen, wo man sich wohl fühlt – oder umgekehrt. Das muss das Ziel jeder Politik sein.
in Affoltern Energiestadt Gold das Ziel ist.
nur wer die Messlatte hoch setzt, wird anspruchsvolle Ziele erreichen können. Das ist beim Umwelt- und Klimaschutz genauso.
über ein Jugendparlament diskutiert werden kann.
ein politisches Programm ohne Utopien verkommt zu einer blossen Veranstaltung. Zumindest Diskutieren muss immer möglich sein.